Wenn Sie diese Option aktivieren, werden die SSH-Public-Keys des KeyHelp-Support-Teamss in die Datei authorized_keys des root-Benutzers eingefügt, um Ihnen im Bedarfsfall schnell und unkompliziert helfen zu können.
Der Zugriff erfolgt natürlich nur zum Zwecke der Problemlösung und nur nach ausdrücklichem Auftrag durch Sie.
Hier können Sie den Hostnamen dieses Servers und damit die Domain ändern, mit der Sie auf KeyHelp zugreifen. Bitte stellen Sie im Vorfeld sicher, das der neue Hostname erreichbar ist.
Bei dieser Aktion werden mehrere Konfigurationsdateien geändert. Eine Sicherung des vorherigen Standes wird in folgendem Ordner abgelegt:
„/home/keyhelp/keyhelp.backup/before_hostname_change/*“
Hinweis: Die hier getätigten Optionen haben nur Einfluss auf die Backup-Funktion der Benutzeraccounts. Administrative Benutzer können Backups ungeachtet der hier getätigten Einstellungen vornehmen.
Lokale Repositorys aktivieren |
Aktivieren Sie die Checkbox, um es Ihren Benutzers zu gestatten, Backups im lokalen Repository abzulegen. Das lokale Repository befindet sich in den Ordnern „/backup/server“ (für administrative Backups) sowie „/backup/users/“ (für Benutzer-Backups). |
Maximale Dateianzahl je lokalem Repository |
Legen Sie fest, wie viele Backups jeder Benutzer im lokalen Repository ablegen darf. Ist die Grenze erreicht, wird für ein neues Backup ein altes gelöscht. Der Wert „0“ bzw. kein Wert bedeutet keine Begrenzung. |
Kompressionsrate |
Wählen Sie die gewünschte Kompressionsrate der Backups, wobei gilt, dass „Keine Kompression“ die schnellste Option ist. |
Multithreading |
Aktivieren Sie die Checkbox, wenn Sie für die Backupprozesse alle verfügbaren CPU-Kerne bzw. Threads nutzen wollen. Sie erreichen damit eine schnellere Erstellung der Backups bei gleichzeitig höherer Auslastung des Servers. |
Hier können Sie zusätzlich zur vorinstallierten PHP-Version des Betriebssystems weitere PHP-Interpreter installieren.
Sie sind somit beispielsweise in der Lage auf einem modernen Betriebssystem PHP-Anwendungen zu betreiben, die eine ältere PHP-Version voraussetzen.
Der Kunde kann die Interpreter-Version wählen für |
Wählen Sie, ob die Benutzer-Accounts unterschiedliche PHP-Versionen nur für Hauptdomains oder für Hauptdomains und Subdomains festlegen können. Administratoren können weiterhin ohne Einschränkung PHP-Versionen allen Hauptdomains oder Subdomains zuweisen. |
Hier werden alle bereits installierten PHP-Interpreter aufgelistet. Alle hier aufgelisteten Interpreter können anschließend über die Domain-Einstellungen für eine Domain ausgewählt werden.
Vom Kunden wählbar |
Gibt an, ob diese PHP-Version von einem Benutzer-Account in den Domain-Einstellungen ausgewählt werden darf. |
Auto-Aktualisierung aktiviert |
Gibt an, ob PHP-Pakete automatisch aktualisiert werden sollen, sobald eine neue Version verfügbar ist. Wenn Sie manuelle Anpassungen an der PHP-Version vorgenommen haben, sollten Sie diese Option deaktivieren, da Ihnen Ihre Einstellungen sonst überschrieben werden können. |
Deinstallieren |
Legt fest, ob eine PHP-Version deinstalliert werden soll. Diese Option steht erst dann zur Verfügung, wenn die PHP-Version von keiner Domain mehr verwendet wird. |
Hier finden Sie alle PHP-Interpreter, die für Ihr Betriebssystem zur Verfügung stehen und installiert werden können.
Da für die Serverdomain keine E-Mail-Adressen über KeyHelp konfigurierbar sind, können Sie hier festlegen, dass E-Mails, welche an die in RFC2142 definierten Standard-E-Mail-Adressen gesendet werden, an eine angegebene Ziel-E-Mail-Adresse weitergeleitet werden.
Dies ist vor allem häufig dann notwendig, wenn Sie ein SSL/TLS-Zertifikat für die Serverdomain bestellen wollen. Die Zertifizierungsstellen senden entsprechende Bestätigungsmails nur an diese vordefinierten Adressen.
Die folgenden E-Mailadressen werden von den Einstellungen in diesem Menüpunkt abgedeckt:
Weiterleitung aktivieren? |
Aktivieren Sie die Checkbox, um die Weiterleitung einzuschalten. |
Ziel E-Mail-Adresse der Weiterleitung |
Tragen Sie die E-Mail-Adresse ein, an die die Mails weitergeleitet werden sollen. Wird eine externe, also nicht vom Server verwaltete E-Mail-Adresse verwendet, und ist an diesem Zielserver eine SPF-Prüfung als Spamschutz aktiv, müssen Sie ggf. diese SPF-Prüfung anpassen, damit Sie die Mails empfangen können. |
Sie können bestimmte Verzeichnisse des Servers regelmäßig mit einem Antivirus-Scanner überprüfen, um zu überprüfen, ob Ihr Server beispielsweise durch eingeschleuste Schadsoftware kompromittiert wurde oder zur Verbreitung von Viren beiträgt.
Hinweis: Die Häufigkeit der Ausführung des Virenscanners können Sie über die Panel-Aufgaben-Intervalle einstellen.
Antivirus-Scanner aktivieren? |
Gibt an, ob der Virenscan regelmäßig durchgeführt wird. |
Aktion bei Infektionen |
Wählen Sie im Drop-Down-Menü, was mit infizierten Objekten geschehen soll. Sie können diese unverändert, in das Quarantäne-Verzeichnis /var/spool/clamav/quarantine verschieben oder löschen lassen. Achtung: Wir raten Ihnen vom Gebrauch der Löschfunktion ab, da immer falsch-positive Funde auftreten können und somit normale, nicht-infizierte Dateien gelöscht werden! |
E-Mail-Adresse für Benachrichtigungen |
Geben Sie eine E-Mail-Adresse an, an die im Falle eines Fundes bzw. Fehlers das Scanprotokoll gesendet wird. Möchten Sie das Scanprotokoll auch erhalten wenn keine Funde vorliegen, aktivieren Sie die Checkbox unter dem Formularfeld. |
Zu untersuchende Verzeichnisse |
Geben Sie die Verzeichnisse an, die der Virenscanner prüfen soll. Mehrere Pfade trennen Sie durch Leerzeichen, Komma, Semikolon oder Zeilenumbruch voneinander. |
Unsichere oder veraltete PHP-Scripte durch CMS oder Shopsysteme sind häufig genutzte Einfallstore, um auf Servern Schadscripte zu platzieren und auszuführen. Bevorzugte Ziele zur Ablage sind dabei die Verzeichnisse /tmp und /var/tmp.
Sie haben in diesem Menüpunkt die Möglichkeit, diese beiden Verzeichnisse gesondert zu schützen und das Ausführen von Programmen darin zu unterbinden.
Zu diesem Zwecke können die Verzeichnisse von Ihnen als RAM-Disk konfiguriert (Dateien werden dann in den RAM statt auf die Festplatte geschrieben) und mit einer entsprechenden Mount-Option (noexec – Ausführen von Programmen verhindern) versehen werden.
Aktiviert für Ordner |
Wählen Sie die Ordner aus, welche Sie als RAM-Disk konfigurieren möchten. |
Scriptausführung beenden |
Aktivieren Sie die Checkbox, wenn die Order mit der noexec-Option gemountet werden sollen, um zu verhindern, dass darin Programme ausgeführt werden können. |
RAM-Disk Größe |
Sie können einen bestimmten Wert oder einen prozentualen Anteil vom verfügbaren physischen Speicher Ihres Servers als Größe festlegen. Hinweis: Bitte beachten Sie hierbei die Gesamtmenge des verfügbaren Speichers und die momentane Auslastung, da ein zu großer Wert sich nachteilig auf die Serverperformance auswirken kann. |
Wenn Sie einen weiteren Webserver, z.B. als Reverse-Proxy, auf dem Server betreiben wollen, können Sie die vom Apache genutzten Standard-Ports für http und https in diesem Menü ändern.
Hinweis: Verwenden Sie diese Option nur, wenn Sie wissen, was Sie tun! Falsche Angaben können zur Nichterreichbarkeit von KeyHelp und aller verwalteten Domains führen!
Port-Einstellungen bearbeiten |
Aktivieren Sie die Checkbox „Bearbeitungsmodus“, um die anderen Formularfelder zu aktivieren. |
HTTP-Port |
Tragen Sie den gewünschten Port für den unverschlüsselten Webdatenverkehr ein. Dieser muss zwischen 1024 und 65535 liegen. |
HTTPS-Port |
Tragen Sie den gewünschten Port für den verschlüsselten Webdatenverkehr ein. Dieser muss zwischen 1024 und 65535 liegen. |
Um Ihre Einstellungen zu übernehmen, betätigen Sie die Schaltfläche:
Artikel-Nr: 140
Geschrieben: Fr, 15. Dezember 2017 - 09:59:21
Letzte Aktualisierung: Fr, 16. März 2018 - 08:43:47
Online URL: https://kb.keyhelp.de/article/server-einstellungen-140.html